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Rehwild ( Capreolus capreolus )

Reh bietet das wohl beliebteste und vom Verbraucher besonders geschätztes Wildbret. Die Fellfarbe ist gelblich rot und die Tiere haben am Hinterteil einen weißen Fleck. Die Faserstruktur des Fleisches ist sehr fein, es ist dunkelrot gefärbt, aromatisch und wohlschmeckend. Besonders der Rücken und die Keulen sind bei Feinschmeckern geschätzt. Zu Weihnachten ist die Nachfrage besonders hoch. Rehböcke haben nur ein kleines Gehörn. Jagdzeit ist von April bis Januar.

Rotwild ( Cervus elaphus )

Rotwild ist die größte freilebende heimische Wildart in Deutschland. Man nennt die Hirsche auch „König des Waldes“ ob ihrer staatlichen Erscheinung. Ausgewachsene Tiere können ein Gewicht bis zu 200 kg erreichen. Bevorzugt wird das Fleisch von Tieren von 50 bis 90 kg. Das Wildfleisch hat eine rötlich bis braune Färbung im Muskel. Das Fleisch von Jungtieren ist feinfasriger, weshalb Hirschkalb auch als eine Delikatesse gilt. Hirsche tragen ein staatliches Geweih das bis zu 15 kg schwer sein kann. Jagdzeit ist von Juni bis Ende Januar.

Damwild ( Dama dama )

Damwild ist deutlich kleiner als Rotwild. Die Farbschläge der Tiere reichen von fast weiß bis rotbraun. Das Gewicht kann bis 120 kg betragen. Damwild hat besonders in den Edelfleischteilen eine feine Muskelstruktur. Das Wildbret ist hervorragend für Niedriggarmethoden geeignet. Ein Klassiker ist die geschmorte Damhirschkeule. Es lassen sich jedoch alle Fleischteile gut in der Küche verarbeiten. Typisch für Damwild ist das Schaufelgeweih. Jagdzeit ist von Juli bis Februar.

Quelle: Deutscher Jagdverband