Nachhaltigkeit
durch Eigeninitiative

Für den Einen oder anderen Leser wird das ungewohnt sein, doch auch in der Jagd, bei der Bearbeitung, im Transport und beim gesamten Prozess der Wildbewirtschaftung und Vermarktung versuchen wir so nachhaltig wie möglich zu handeln. Das beginnt mit kurzen Transportwegen. Unsere Jäger erlegen das Wild in Ihren norddeutschen Revieren. Es wird dann gesammelt und abgeholt. Keine langen Touren durch das halbe Land.

Wir entnehmen dem Wald und der Natur nur das Wild, was wir auch vermarktet bekommen, bzw. was vom Verbraucher nachgefragt wird. Wir begrenzen die Mengen und jagen nicht „einfach so“.

Natürlich gewähren wir eine lückenlose Kühlkette. Aber wir verwenden Ökostrom und Bio-Diesel für unsere Fahrzeuge. Es gibt auch keine unnötigen Touren, unsere Jäger teilen uns mit wann, wo, was erlegt wurde. Und das holen wir dann ab.

Bei der Verarbeitung gilt die Regel eines jeden guten Kochs und Jägers: „from Nose to Tail“ (die komplette Verwendung des Wildbrets). Wir lassen nicht nur die Edelteile verarbeiten, sondern das gesamte Tier, bis hin zu den Sehnen, Knochen und Abschnitten. Wir verarbeiten das Wildfleisch auch zu Wurst, Mett oder verwenden es im Cateringgeschäft.

Das Wild wird in Ansitzjagd erlegt, nicht in Treib oder Hetzjagden. Es wird nur bleifreie Munition verwendet. Bei der Verpackung des Wildbrets oder daraus hergestellter Speisen verwenden wir bei „Nordwild“ nur Verpackungsmaterial aus Recyclingstoffen.

Der sorgsame Umgang mit und in der Natur ist uns wichtig. Wer Flora & Fauna nutzt um hochwertige Lebensmittel den Verbrauchern anzubieten, der muss auch im Sinne der Schöpfung seinen Beitrag zur Erhaltung der Natur leisten. Wir tun das zum Beispiel mit unserem Projekt: „Essen pflanzt Bäume“

Unser Essen pflanzt Bäume

Mit der Verbundenheit und Liebe zu unserer Region sehen wir uns als Unternehmen in der Verantwortung mit nachhaltigem Handeln zum Erhalt und Schutz der Umwelt beizutragen. Wir wollen sie aber nicht nur schützen und bewahren, sondern auch aktiv fördern. Zu diesem Zweck haben wir unsere Produktion weitgehend auf Nachhaltigkeit umgestellt. So nutzen wir umweltschonende Verpackungen und führen Abfälle einer Biogasanlage, die Ökostrom produziert zu. Diesen wiederum verwenden wir selbst im Unternehmen um zu heizen, zu kochen oder damit zu arbeiten.

Wir bauen nachhaltig eigenes Gemüse an und haben sogar ein Projekt ins Leben gerufen, bei dem wir mit unserem Essen Bäume in der Region pflanzen. Zusammen mit der „Forstwirtschaftlichen Vereinigung Nordheide Hamburg“ , beteiligen wir uns mit unserem Projekt am klimagerechten Umbau der Wälder in Norddeutschland. Wir speichern mit dem Wachstum der Bäume dauerhaft CO2 und binden dadurch einen Teil unserer Emissionen. Zudem hat der nachhaltig bewirtschafte Wald eine großartige Leistungsbilanz, er speichert Trinkwasser, welches wir ja jeden Tag selber bei all unserem Tun benötigen. Der Wald mit seinen Bäumen erzeugt wertvollen Sauerstoff und liefert uns das Wild für Küche und Tafel. Der Wald ist Erholungsraum für die Menschen in und um Hamburg und Lebensraum für allerlei Getier und unser Wild.

Unsere Jäger pflegen das Thema Nachhaltigkeit in ihren Revieren. Sie betreiben die Ansitzjagd und jagen nur das, was gefragt ist bzw. was durch die natürliche Auslese entnommen werden muss. Hege und Pflege gehört in den Revieren dazu und gerade mit dem Landesverband Jagd & Natur in Hamburg arbeiten wir eng zusammen. Die Reproduktion in den Wäldern geschieht ganz natürlich!

Im Herbst gibt es dann wieder eine neue Baumpflanzaktion. Wenn Sie dabei sein wollen, dann wenden Sie sich gerne an uns!